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"Es ist wichtiger zu wissen, welche Person eine Krankheit hat, als zu wissen, welche Krankheit eine Person hat"

- Hippokrates -


 

Psychoonkologische Beratung

 

Jeden Tag ereilt viele Menschen die Diagnose „Krebs". Diese Erkrankung ist so alt, wie die Menschheit und das Leben. Eine Tumorerkrankung ist im Umfeld und auch in den Gedanken des Betroffenen meist negativ besetzt und meist spricht man auch nicht darüber.

Es fehlt an Aufklärung, denn Krebs ist nicht gleich Krebs.

Keiner ist alleine krank! Eine Tumorerkrankung, die Diagnose, ist systemisch, d.h. sie betrifft auch den Partner des Betroffenen, die Kinder, seine Familie, das private und berufliche Umfeld, den Alltag.

Jeder Mensch geht mit der Diagnose und der Bewältigung anders um.


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Die Psychoonkologie befasst sich im Rahmen meiner Beratung damit, den Betroffenen nach einem möglichen Kontrollverlust durch die Diagnose „Krebs" in seiner Entwicklung zu begleiten, um wieder die Kontrolle über sich selbst erlangen zu können.

Wer ist der Mensch hinter der Diagnose, was bringt er mit und was braucht er?

Die Angst des Betroffenen steht meist im Vordergrund:

„Wie geht es weiter?"

„Kann es weitergehen?"

„Was kommt nun alles auf mich zu?"

Die seelischen, geistigen und körperlichen Aspekte werden gemeinsam betrachtet und den Bedürfnissen meines Klienten entsprechend zusammen gefügt. Ebenso berücksichtige ich stets die emotionale Situation.

Somit kann der Weg im Beratungskontext folgend aussehen:

Von der Sorge des Betroffenen: „Ich schaffe das alles nicht!"

Hin zu: „Ja, ich kann Ressourcen finden, die mich dabei unterstützen, um das alles durchstehen zu können."

Durch Zuhören, Spiegeln und Reflektieren gehe ich wertschätzend auf meinen Gegenüber ein. Ich erfrage Befindlichkeiten, kläre Bedürfnisse und habe mit dem Blick von außen auch die Möglichkeit, die Situation „Patient-Arzt" oder auch „Arzt-Patient" zu übersetzen, zu erklären.

Eine Krebs-Diagnose kann zunächst auch den Verlust des seelischen Gleichgewichtes bedeuten. Deshalb ist die Angehörigen-Arbeit in Gesprächen losgelöst vom Krebs-Betroffenen ebenfalls wichtig.

Kinder können in altersentsprechenden Gesprächen auch in die Thematik mit einbezogen und integriert werden. Sie sollten nicht ausgeschlossen werden, denn gerade Kinder spüren intuitiv schnell, dass etwas nicht stimmt…

Auch die Auseinandersetzung mit dem Thema „Tod und Sterben" bleibt nicht außer Acht, wenn das Bedürfnis besteht, darüber zu sprechen.

In den Gesprächen kann geklärt werden, welche Möglichkeiten es gibt, um aus einer möglichen anfänglichen Hilflosigkeit Bewältigungsstrategien zu entwickeln, um mit den Folgen der Diagnose, der Therapie, den Veränderungen des Körpers und auch im Umgang damit in der Partnerschaft umgehen zu können.

Mein Beratungsangebot richtet sich sowohl an Krebs-Betroffene selbst, sowie an deren Angehörige.

Datenschutz und Schweigepflicht haben neben den Anliegen und der Bedürfnisse meiner Klienten Priorität.

In einem Telefonat gehe ich gerne auf Ihre möglichen und persönlichen Fragen vorab ein. Sie haben die Möglichkeit, mir unter der Rufnummer 06181-9693654 eine Nachricht zum Rückruf auf dem Anrufbeantworter zu hinterlassen.

Die Kontaktaufnahme ist auch jederzeit per E-Mail unter puzzlewerkstatt@web.de möglich.